Kwa kuwa atakuagizia malaika zake Wakulinde katika njia zako zote. - Zab. 91,11

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Freitag, 11. Mai 2012

Heute stellen wir Euch unsere Haustiere vor: da waeren neben 10 Huehnern mit Kuecken und einem riessigen Hahn , 2 anorektische Katzen, eine Eidechse, die wir neulich um 6.30 Uhr aus dem Bad befreit haben, unsere mittelgrosse Hausratte Emma, die uns heute morgen unser Fruehstueck weggefressen hat und viel zu viele Mosiktos, Ameisen und Heuschrecken. Als Chipsersatz gelten hier uebrigeens getrocknete Minifische, deren Anblick uns jetzt nicht wirklich anmacht. Dafuer lieben wir sweet potatoes (yums), die zusammen mit Auberginen, Zwiebeln und Tomaten ein sehr delizioeses Abendessen ergeben, das uns gerade mal 25cent pro Nase kostet. Das laesst sich allerdings schlecht kochen, wenn man kein Wasser hat. So wie letztes Wochenende und die vergangenen 3 Tage, da unser lieber Mitbewohner vergessen hat, Wasser zu pumpen. Als Highlight haben wir 3x woechentlich fuer ca. 2 Std. Stromausfall. Dieser wird uebrigens prepaid bezahlt, wie alles andere hier auch. Manche Zanzibariaerzte sind auf eine nette Art ziemlich penetrant und versuchen jeden TAg uns zu ueberzeugen, dass wir sie heiraten sollen und am besten gleich Kinder dazu. Wenn man die Maternity Station sieht, ueberlegt man sich das dann aber doch 2x. Hier liegen in einem ca. 40qm grossen Raum 20 hochschwangere Frauen, teilweise zu zweit in einem Bett und nackt, unter ihnen ein Plastiksack und ca. 3 Hebammen fuer alle. Wenn man zum ersten Mal den Raum betritt, ist es wirklich schockierend. Dagegen ist die Neonatologie recht westlich eingerichtet, ausser das in einem Inkubator 2 Kinder liegen. Die Kids mit infektioesen Krankheiten werden im einem dunklen Raum ausserhalb des Departements isoliert, quasi eingeschlossen. Wobei Meningitis, TBC und genug anderes, trotzdem noch auf der Normalstation liegt.

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